New Work etc. - Unternehmensberatung

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New Work etc.

Es geistsern ja viele Schlagworte zu der neuen Arbeitswelt herum, wie z.B. New Work, Low Performer etc. Als jemand, der in den 80er und 90ern auf dem Arbeitsmarkt tätig war, erweisen sich für mich die meisten neuen Ansätze entweder als Umschreibung für Faulheit und Inkompetenz oder verklärend, was die Fähigkeiten der Selbstbestimmung und Selbstmotivation der neuen Generationen anbelangt. Hätte man eine kontinuierliche Entwicklung der menschlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten erleben dürfen, sollte Homeoffice eine ernstzunehmende Entwicklung, angestoßen durch die Coronaregeln, gewesen sein. Was ist stattdessen passiert? Man "bejammert" zu wenig menschliche Kontakte seitens der Mitarbeiter und mangelnde Effektivität seitens der Unternehmensführung. Wie kommts? Es hat leider bisher keine kontinuierliche Weiterentwicklung hin zu mehr Intelligenz, Verantwortung und Selbstbestimmung gegeben. Wäre das so, wäre man froh, mehr Zeit mit eigenen Gedanken und Strukturen verbringen zu können, statt im Stau zu stehen und Kaffeeschwätzchen zu halten. Gleichzeitig wäre man sich der allgemeinen Verantwortung und der Verpflichtung bewusst, auch ohne ständige Aufsicht, Leistung zu bringen. Fazit: die Menschen sind in der überwiegenden Mehrzahl noch nicht bereit für mehr Unabhängigkeit und Eigenverantwortung. Beides gehört zusammen. Man kann sich nicht von allem das Beste heraussuchen und dann meinen, die Strukturen wären noch tragfähig.

Wichtigster Ansatz: Verstehen, wie die Mitarbeiter "ticken", was jeder einzelne in der Lage ist zu tun und was er / sie nicht kann. Dazu bedarf es guter Beobachtung und, leider meiner Meinung nach auch langfristig und begleitend, der Leistungskontrolle. Vor allem bei Homeoffice-Arbeiten ist dies unerlässlich. Lässt man die Mitarbeiter an der langen Leine schätze ich mal grob, dass 80 Prozent dies zu ihren eigenen Gunsten und zu Ungunsten des Betriebs ausnutzen werden. Dem Betrieb geht dann effektive Arbeitszeit und damit Leistung und Geld verloren. Es kann deshalb nur ins Homeoffice ausgelagert werden, was entweder gut kontrolliert oder durch zeitliche Vorgaben eingeschränkt werden kann. Wo das nicht geht, müssen die Mitarbeiter unter der Aufsicht im Büro bleiben.
26.11.24

"Enablen"

einfach erklärt, bedeutet:

Stress für die Mitarbeiter:
Sollen aus der höheren Etage Entscheidungen befördern, ohne dafür wirklich qualifiziert zu sein und entsprechendes Gehalt zu bekommen.

Stuhlsägerei für Vorgesetzte:
Zeigt man zu oft Führungsschwäche und erwartet Hilfe aus den unteren Etagen könnte man sich jemanden heranziehen, der einen ersetzen will. Demontieren von Führungskräften ist das unweigerliche Ergebnis.

Fazit: Woker Mist.
Schwache hypen und flache Hierarchien aufbauen zerstört die Strukturen. Das funktioniert höchstens eine Weile bei jungen Firmen, die sich noch nicht ausdifferenziert haben. Später wird sich dann herausstellen, wer führen kann und soll und wer, wenn er sich nicht unterordnen will oder kann, gehen muss.

Man beobachte wie krachend auch große Firmen mittlerweile scheitern, wenn die Flausen von New Work und Wokeness in den Führungsetagen ankommen.
Was haben denn da alle nicht in Ihrer Psychologie-Weiterbildung gelernt???

Besser:
als Chef solange freundlich bleiben und so tun, als wäre die Meinung von Mitarbeitern wichtig, wenn diese über ihren eignen Arbeitsplatz und Ihren Arbeitsablauf referrieren. Das ermöglicht konstruktive Anmerkungen aus den "unteren Etagen". Es muss aber zu jeder Zeit klar sein, wer die Entscheidungen trifft und auch dafür bezahlt wird.

Man beachte:
unterschwellige oder offen sichtbare negative menschliche Tendenzen, wie Faulheit, Unwissenheit, Arroganz und Anmaßung, die Tendenz, sich "hocharbeiten" zu wollen, mit dem geringst möglichen Aufwand.

Echtes Enablen:
Sich Nachwuchstalente heranziehen, die ggfs. entweder neue Segmente in der Firma aufbauen können oder ausscheidende Mitarbeiter ersetzen können. Aus allen anderen Gründen ist es untauglich.

Hierarchien sorgfältig in Form halten und beachten, nur dann funktioniert das Räderwerk des Betriebs. Wenn sich Kollegen überschätzen, ist das eine sehr schädliche Eigenschaft, die das Betriebsklima und die Effektivität stört und über kurz oder lang den Profit schmälert.

Wer über Gleichheit und Gleichberechtigung siniert, versteht die menschliche Natur nicht. Dementsprechend werden diese Projekte und Ansätze nicht funktionieren. Bestenfalls werde gute "Leute" gedeckelt, weil das Niveau niedrig bleibt und es grundsätzlich nicht gelingen kann, die anderen mit zuziehen. Man kann das Niveau nicht über den kleinsten gemeinsamen Nenner hinaus anheben, weil untere "Riegen" automatisch bremsen. Die Bremse der Unfähigen "schlägt" in jedem Fall die Befähigung der "High Performer".

Besser: Schwache schützen, aber nur dort einsetzen, wo sie keinen Schaden anrichten und die Entwicklung nicht behindern können.

Zum Nachdenken:

alle "antiautoritären" Modelle werden entworfen von Menschen, die ein Problem mit Autorität haben. Astrologisch ist Autorität das Prinzip der Sonne, die nachweislich wohl die Autorität über unser gleichnamiges Sonnensystem hat. Dadurch entstehen blasse, kopflose Konstrukte mit bestenfalls mittelmäßiger Erfolgsquote. Hauptsächlich dürfte es sich um weibliche "Akteure" handeln, die den Mythos von Gleichheit und Gleichberechtigung pflegen, um selbst besser dazustehen. Oder männliche Akteure mit Führungsschwäche und / oder Vaterproblematik (beschädigtes Sonnenprinzip).

Kurzer Ausflug in in den Kopf gesetzte Flausen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit:

Kommunistische Systeme sind selbstverständlich nicht antiautoritär sondern überwiegend autoritärer als andere Staaten. Hier wird die Utopie der Gleichberechtigung und Gleichheit genutzt, um ohne die Autorität eines Gottes oder einer anderen legitimierten übergeordneten spirituellen oder realen Machtstruktur, die Menschen zu unterjochen. Beweisen Sie mir das Gegenteil....

Karl Marx hatte übrigens eine Konstellation von Jupiter und Uranus: der gehypte Revolutionär, in seinem 10. Haus der Autorität und Autoritäten. Ähnliches gab es auch bei Fidel Castro. ABER auch Marx hat kein echtes Modell vorgelegt, wie den die Herrschaft des Proletariats im Konkreten denn umgesetzt werden sollte und könnte. Also haben sich "Revolutionäre" wie Lenin einfach ihre eigene Idee entwickelt. Die selbstverständlich mit dem wahren Freiheit und Gleichheitsprinzip so gar nichts zu tun haben.

Und hier tritt außerdem das ein, was ich oben prognostizierte: Gleichheit und Gleichmacherei führt meist zu schlechteren Ergebnissen.

Schnell noch ein weiteres Beispiel, wo die "Ideologen" von realen Situationen nichts lernen: Die Legalisierung von Cannabis. Die Niederlande, als Übungsfeld solcher Bestrebungen lachen sich kaputt darüber, dass wir hier darauf bestehen, ihre schlechten Erfahrungen unbedingt noch einmal selbst nachzuspielen. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der der IQ sowieso nachweislich rapide sinkt. Ja klar, dann kann man sich den Rest des Gehirns auch noch wegkiffen. Ein bekifftes Hirn macht einen Narren aus einem Menschen und davon haben wir doch eigentlich schon genug.
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